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AutorenbildUwe-Michael Sinn

Bekommst Du nicht genügend E-Mails? Oder: 4 Tipps für den perfekten Leadmagneten.

Bei Seminaren und Vorträgen stelle ich mich gerne auf die Bühne und mein erster Satz lautet „Hallo, schön dass ihr alle da seid. Kurze Testfrage: Wer von Euch bekommt NICHT genügend E-Mails?“
Wie ist die Reaktion? Natürlich Gelächter.

Denn wir bekommen alle viel zu viele E-Mails. Keine optimalen Voraussetzungen, um E-Mail-Adressen zu sammeln. Ganz ehrlich: Kein Mensch meldet sich im Jahr 2022 für einen Newsletter an, weil er „tolle aktuelle Angebote“ (gäääähhhhnnnn) bekommen möchte. Da müssen wir schon mehr bieten.

Deshalb: Mit Speck fängt man Mäuse. Und mit Leadmagneten potenzielle Kunden. Was ist das? Ein Leadmagnet ist ein attraktives, kostenloses Produkt, das man einem Interessenten als Mehrwert im Tausch gegen seine E-Mail-Adresse (sowie möglicherweise weitere Informationen) anbietet.

Was macht also den perfekten Leadmagneten aus? Ich habe Dir einmal vier wichtige Punkte zusammengestellt:


1. Sorge dafür, dass Dein Leadmagnet ein spezifisches, eng umgrenztes Problem bei Deinem Kunden löst. „Whitepaper: 10 Tipps für den perfekten Leadmagneten“ wäre so ein Inhalt. „So gewinnst Du mit E-Mail-Marketing Kunden“ ist hingegen zu unspezifisch, entweder wird der Leadmagnet viel zu lang oder es ist oberflächliches bla-bla-bla.

2. Sorge dafür, dass Dein Leadmagnet wertvoll ist. Denn er soll ja nicht nur einen Lead „anziehen“, er soll auch auf Deine Wahrnehmung im Markt einzahlen. Und welchen Eindruck hinterlässt Du, wenn Du einen Leadmagneten anbietest, der nicht inhaltlich absolut „top“ ist? Die Antwort ist klar …

3. Es gibt viele Varianten für Leadmagnete. Das können Whitepaper sein. Oder Infografiken. Oder Video-Kurse. Oder Checklisten. Oder Gratis-Testzugänge. Oder, oder, oder …. Jede Art von Leadmagnet hat seine eigenen Spielregeln und Vor- und Nachteile. Mach Dir Gedanken, welcher Leadmagnet für Deine Zwecke optimal ist und teste (soweit machbar, der Erstellungsaufwand ist ja oft relativ hoch!) verschiedene Leadmagnete gegeneinander aus.

4. Mache dezent Werbung für Deine Dienstleistung. Es ist jedem, der Deinen Leadmagneten in Anspruch nimmt klar, dass Du damit ein Ziel verfolgt. Wichtig ist nur, dass Du mit Kompetenz überzeugst, und mit einer gewissen Neutralität formulierst. Insbesondere Whitepaper sind eben kein Verkaufsprospekt.
Im Rahmen unserer Coachings nimmt das Thema „Der perfekte Leadmagnet“ einen breiten Raum ein. Sprich mich bitte persönlich an, wenn wir Dir an dieser Stelle weiterhelfen können.

Viele Grüße und eine erfolgreiche Woche!
Uwe und das Team von Meister Lampe
PS: Und hier noch ein Bonustipp, den ich bei Hubspot gefunden habe, und der mir so gut gefällt, dass ich ihn hier einfach reinkopiere.
„Bestimmte Worte regen die Fantasie mehr an als andere. Bieten Sie Ihren Interessenten eine PDF-Datei an, klingt das funktionell und relativ langweilig. Haben Sie hingegen einen Leitfaden oder Guide für sie, freuen sie sich auf das hilfreiche Material.
Sie sehen: Die Art der Bezeichnung betont den wahrgenommenen Wert Ihrer Lead-Magneten. Achten Sie also auf positive und ansprechende Formulierungen, die nicht zu technisch klingen.“
Dem ist nichts hinzuzufügen ;- )

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