Warum ist der Black Friday so wichtig? Es ist der Tag nach Thanksgiving. Und Thanksgiving ist, abgesehen von rituellen Truthahn-Völlereien, für die Amerikaner vor allem eines: Der Start ins Weihnachtsgeschäft. Und deshalb überbieten sich die Geschäfte, online wie offline, an diesem Tag mit tollen Angeboten.
Hier sind unsere 10 Tipps, wie Du aus Black Friday am meisten rausholst:
An Black Friday selbst herrscht der kommunikative Konsum-Overkill: Fange also lieber eine Woche (oder zwei) vorher an, Deine Kunden langsam aber sicher neugierig zu machen. Wecke Begeisterung für Deine Marke und Dein Angebot! Denn: Ein Mailing am 27.11. morgens passt schon – aber wird in der Masse auch gern übersehen. Sorge also schon im Vorfeld für Spannung: Ein gewisser Hype, ein gewisses Geheimnis um Deine Angebote, ein Spannungsbogen – all das schadet garantiert nicht und bringt dich deutlich in Führung.
Auf den Black Friday folgt das Wochenende und dann – richtig! – der Cyber Monday (30.11.) Nutze also das ganze Wochenende für Deine Angebote.
Nutze das Vorfeld in den Tagen vor dem Shopping-Wochenende, um für bestimmte Tage schon bestimmte Angebote anzuteasern. Oder bestimmte Marken – jeden Tag eine andere um xy% reduziert.
E-Mail-Marketing ist das perfekte Mittel für Bestandskunden-Kommunikation. Nutze die Möglichkeiten der Individualisierung. Nie war es wichtiger als an diesen Tagen, mit Deinen Kunden persönlich zu kommunizieren. Ein Beispiel: Dein Kunde hat schon letztes Jahr an Black Friday bei Dir gekauft? Gehe darauf ein – zum Beispiel mit einem Rabatt: „Du hast letztes Jahr in unserem Shop an Black Friday 85 Euro ausgegeben. Deshalb schenken wir Dir einen Gutschein über 8,50 Euro (gültig ab einem Warenwert von 85 Euro).
Der Black Friday ist eine einzige Rabattschlacht. Das stimmt wohl leider. Aber: Gib Deine Rabatte nicht einfach jedem. Gerade der Kanal E-Mail ermöglicht Dir, unterschiedliche Käufergruppen auch mit unterschiedlichen Rabatten anzusprechen. Oder die optimale Rabatt-Höhe in A/B-Tests vorher herauszufinden.
Mache Deine Angebote exklusiv. Ein Beispiel: Ein Kunde von uns hat letztes Jahr Vorab-Zugänge zu seinem Black Friday Bereich im Shop nur an besonders gute Bestandskunden gegeben. Der Vorteil: Diese konnten sich die stark reduzierten Angebot mit ein paar Stunden Vorsprung (Donnerstagabend, 20 Uhr, zur besten Online Shopping-Zeit) sichern.
Nach dem Kauf ist vor dem Kauf: Versende eine besondere Dankes-Mail, die auf Black Friday anspielt. Frage nach weiteren Infos. Gib ein kleines, witziges Incentive für den nächsten Kauf.
Falls Du Werbung mit Mietadressen machen möchtest, solltest Du vor allem diesen und die folgendden Tipps beachten: Viele Anbieter haben für Black Friday besondere Angebote. Aber aufpassen: Es bringt nichts, diese 2 Tage vorher zu buchen – die Dienstleister sind an diesen Tagen schlicht ausgelastet und haben oft keine Slots mehr frei. Übrigens: Einer unserer E-Mail-Dienstleistungs-Partner macht grandiose Angebote zu Black Friday. Willst Du mehr wissen? Dann hier klicken und Infos anfordern.
Entwickle eine Mechanik, dass Du die Permission der Empfänger selbst einholst. Setze zum Beispiel Retargeting-Pixel, damit Du die Klicker der Mietadressen mehrfach individuell ansprechen kannst. Oder mache ein Gewinnspiel, damit sich diese Adressaten bei Dir direkt registrieren. Denn: Mietadressen musst Du wieder und wieder anmieten – aber Deine eigenen Adressen sind Deine eigenen Adressen. Hege und pflege sie!
Nutze die Technik des E-Mail-Retargeting für Mietadressen. Das geht so: All diejenigen, die bei einem ersten Mailing geklickt haben, werden gesondert gekennzeichnet. Diese Empfänger, die offensichtlich bereits positiv mit Deiner Marke interagiert haben, erhalten nun ein zweites Mailing, zum Beispiel 2 Tage später. Die Auswertung von vielen Statistiken zeigt: Diese Retargeting-Mailings wirken wie ein Nachbrenner.
„Willst Du an Black Friday Deine Neukundenbasis massiv ausbauen?
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