Weihnachten ist die perfekte Gelegenheit, sich bei seinen Kundinnen und Kunden zu bedanken, seinen Geschäftspartnern und Mitarbeitern. Es ist ja nicht nur Weihnachten, sondern auch das Ende eines (erneut ziemlich turbulenten) Jahres und die Chance auf ein „gutes neues Jahr“. Eine schöne Tradition, die noch schöner wird, wenn die Mails Deines Unternehmens in Erinnerung bleiben und etwas aus der Masse hervorstechen.
Apropos Tradition: Weihnachtskarten per E-Mail – irgendwie doof, oder? Und ich stimme zu – trotz 20 Jahren E-Mail-Marketing Erfahrung. Eine „echte“ Karte ist doch was anderes. Aber seit Corona gibt es (leider) ein verdammt gutes Argument für E-Mails: Die kommen nämlich an, auch wenn der Empfänger im Homeoffice sitzt – und das sind immer noch sehr viele Menschen. Und für viele Gelegenheiten ist die E-Mail sowieso das Mittel der Wahl: Zum Beispiel, wenn man seinen Newsletter-Empfängern Wünsche schicken will. Die sind logischerweise den Kanal E-Mail gewohnt – also bekommen sie eine Weihnachtsmail.
Hier also unsere fünf Tipps dazu:
1. Die Weihnachts-E-Mail soll aus dem Rahmen fallen. Verschicke also nicht eine Mail mit dem üblichen Design unter Nutzung des „normalen“ Templates, sondern gestalte eine ganz individuelle Mail. Du kaufst ja auch Weihnachtskarten und schickst Deine Wünsche nicht auf dem normalen Firmenpapier ausgedruckt.
2. Achte vor allem auf den Text. An dieser Stelle will ich gar nicht selbst viel schreiben, sondern verweise lieber auf den phantastischen Stephan Gottschling, der dazu einen tollen Artikel geschrieben hat: https://www.texterclub.de/weihnachtspost/ Nur ein Satz zu Corona: Schreibe in der Weihnachtsmail KEINEN Satz zu Corona. Und auch keine zwei. Das Thema hat zu Weihnachten einfach nichts zu suchen.
3. Halte Deine Weihnachts-E-Mails frei von Werbung. Sie sind wirklich nur ein freundlicher Gruß, und nicht eine Verkaufsmail. Du hast vor Weihnachten Gelegenheit genug, Verkaufsmails zu versenden. Einzige Ausnahme: Ein Gutschein für Euren Online-Shop. Aber dieser Gutschein sollte dann nicht mit zig Ausnahmen belegt sein, damit er seinen „Geschenk-Charakter“ behält.
4. Ein schwieriger Punkt, bei dem man auch durchaus geteilter Meinung sein kann ist folgender: Denke daran, dass wir eine sehr diverse Gesellschaft sind, mit vielen unterschiedlichen Religionen und einem unterschiedlichen Grad von Gläubigkeit. Natürlich ist Weihnachten, und es wäre daneben, die christlichen Wurzeln des Festes „totzuschweigen“. Andererseits schließt man auch Menschen aus, wenn man die religiöse Seite sehr stark betont. Eine gute Möglichkeit damit umzugehen ist es, das Zusammensein mit Familie und Freunden zu betonen, das eint fast alle Religionen.
5. Wenn Du sehr individuelle Verteiler hast, dann nutze Tools wie Power eCard. Damit kannst Du unternehmens-einheitliche Mails von vielen Absendern aus hoch individuell versenden.
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